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Glück

Der letzte Grund
Was ist die Konsequenz aus dem Wissen, dass es im Leben „nur” darum geht, uns gut zu fühlen?  (Im folgenden verwende ich der Abwechslung halber "glücklich sein" als Synonym, auch wenn es das vielleicht nicht 1:1 trifft.)

Was sollte wichtiger sein?

Wenn Glücklichsein, das Erreichen von guten Gefühlen das ureigentliche Ziel ist – wenn man so will, der „Sinn” des Lebens – müsste dann nicht alles, unser gesamtes System konsequent darauf ausgerichtet sein?

Denn:
Was sollte wichtiger sein?


  • Ist uns im Alltag bewusst, dass Glück das Ziel von uns allen ist und handeln wir danach?

  • Beschäftigen wir uns in unserer Gesellschaft damit, wie wir alle bestmöglich Glück erfahren oder fokussieren wir uns vielmehr auf die Mitteln zum Zweck (die dadurch oft zum reinen Selbstzweck werden)?

  • Führen diese Mittel zum Zweck uns tatsächlich zum Ziel oder gehen wir davon aus, dass sie uns Glück bringen?

  • Könnten wir effizienter und effektiver zum Ziel kommen, wenn wir uns explizit auf das Ziel „Glücklichsein” / „Sich gut fühlen” fokussieren anstatt auf die Mittel zum Zweck (von denen wir annehmen, sie würden uns zum Ziel bringen)?

  • Müsste das Ziel „Glücklichsein” nicht Agendapunkt #1 sein – die Top-Priorität unserer Gesellschaft bzw. der ganzen Menschheit? Müssten wir nicht ALLES dafür tun? Müssten sich nicht die klügsten Köpfe Tag und Nacht mit der Frage beschäftigen, wie wir langfristiges Glück fördern – und davon alles andere ableiten, in jedem Bereich:

      • Politik
      • Erziehung und Bildung
      • Geschäftsleben
      • Justizwesen
      • Familie
      • etc.

Was sollte wichtiger sein?


Wann haben wir je einen Politiker oder einen Lehrer in der Schule vom Glücklichsein reden hören und von den Möglichkeiten, um dorthin zu kommen? Wann haben wir je in unserer Gesellschaft ausdrücklich den Fokus darauf gelegt?

Dabei ist Glück der letzte Grund.
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