Welt ohne Leid (Coming Soon)
An dieser Stelle findest du bald (?!) meine (ernstgemeinte) „moralphilosophische” Gedankenwelt. Schau einfach die Tage oder Wochen mal wieder vorbei :)
Teaser:
Wenn wir darin übereinstimmen, dass es das Ziel jedes Lebewesens auf dieser Welt ist, glücklich zu sein, und wenn Leid das Empfinden von Glück verhindert – müsste dann nicht die höchster Priorität unserer Gesellschaft darin bestehen, Leid zu bekämpfen? Müssten wir nicht alles dafür tun, um vermeidbares Leid abzuwenden – für alle Lebewesen, die wir alle nur einmal auf dieser Welt sein werden?
Müsste nicht unser ganzes Leben explizit darauf ausgerichtet sein, den Lebewesen auf diesem Planeten ein glückliches, leidfreies Leben zu ermöglichen? Müssten wir uns nicht 24/7 damit beschäftigen, wie wir das Leid verhindern und das Glück fördern – und zwar bei allen Lebewesen, nicht nur bei denen, die unserer Spezies angehören?
Unsere Motivation, Leid zu beenden, ist am höchsten, wenn wir selbst von dem „Un-Glück” betroffen sind. Dann schreien wir am lautesten – und wer am lautesten schreit, wird am ehesten erhört. Aber was ist mit denen, deren Stimmen leise sind – oder jenen, die in einer Sprache schreien, die wir gar nicht verstehen (wollen)?
Ethische Bankrotterklärung
Der miserable Umgang mit Tieren, der Tieresmissbrauch, der in unserer Gesellschaft permanent stattfindet und stillschweigend toleriert wird (weil durch ihn unsere Neigungen befriedigt werden), ist für mich die moralische Bankrotterklärung von uns als Menschheit schlechthin, eine Disqualifikation für uns als „ethische Wesen”.
Veganismus ist für mich keine Frage der „Einstellung” oder eine „Ansichtssache”, sondern bei rationaler ethischer Betrachtung eine schiere Notwendigkeit.
Die Wahl, uns für oder gegen den Konsum tierischer Produkte zu entscheiden, haben wir nur deswegen, weil wir die überlegene Spezies sind – und diese Stärke rücksichtslos ausnutzen.
So sehr wir den Darwinismus innerhalb der eigenen Reihen verurteilen, so großzügig praktizieren wir ihn gegenüber den uns unterlegenen Geschöpfen anderer Arten. Dabei geht es für uns nicht ums Überleben , es geht nur darum, unsere Gewohnheiten fortzuführen und unsere Neigungen und Interessen zu befriedigen – zulasten elementarer Grundbedürfnisse derer, die die Leidtragenden unseres Verhaltens sind.