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Werdegang


Traurig, aber unwahr! Na ja, halbwahr ... ;-)
Meine Karriere* als Schriftsteller*
Gedicht Muttertag
Mein schriftstellerisches Talent zeigt sich schon als Kind. Mit selbstgeschriebenen Gedichten, die den Tiefsinn späterer Werke erahnen lassen, und mit Muttertagsbriefen wie „Mama, ich hab dich lieb” oder „Du bist die beste Mama der Welt”, die zu Klassikern in der Nostalgie-Schublade meiner Mutter werden, beweise ich bereits als kleiner Junge ein außergewöhnliches Gespür für die richtigen Worte an meine Leserschaft und schaffe es jedes Jahr aufs Neue, die Erwartungen meiner Zielgruppe zu erfüllen. Auch die Illustrationen in Form von ausgemalten Herzen übernehme ich in meinen frühen Werken selbst. Echt stark!
Das Buch zum Film
Nachdem ich das Lesen im Schulunterricht jahrelang als Nötigung empfunden habe, gelingt mir in den neunziger Jahren der (passive) Einstieg in die Weltliteratur mit der eigenäugigen Lektüre des Romans „Universal Soldier – Das Buch zum Film”. Es ist das erste Buch, das ich freiwillig lese und noch dazu vom eigenen Taschengeld bezahle (weil ich für den Film noch zu jung bin). Rückblickend betrachte ich das Buch als wegweisend für die eigene Karriere. Noch heute ist es der Maßstab für meine Texte.

Über Werke wie „Demolition Man – Das Buch zum Film“, „Last Action – Das Buch zum Film“ und weitere „Das Buch zum Film-Bücher arbeite ich mich zügig in den Bereich der feingeistigen Literatur vor. Auch von schwerer Kost wie „Zurück in die Zukunft Teil II – Das Buch zum Film” lasse ich mich nicht abschrecken. Ganz großes Kino!
Abizeitung Französisch Leistungskurs
Mit einem Artikel, der gegen Bestechung des Chefredakteurs in der Schülerzeitung abgedruckt wird, präsentiere ich mich das erste Mal einer schmaleren Öffentlichkeit.

Wenig später setze ich ein literarisches Ausrufezeichen mit meinem Beitrag über den Französisch-Leistungskurs in der Abizeitung, wo ich den Akzent der französischen Aushilfslehrerin aufs Vortrefflichste parodiere („isch“, „misch“,  „disch“). Sooo witzig!!
Witze Seite
Auch von kurzfristige Rückschlägen durch unbeantwortete Liebesbriefe lase ich mich nicht beeindrucken und setze meine Karriere in den Folgejahren unbeirrt fort.

Mit der Einsendung des Zitats eines Sport-Kommentators, das ich bei einer Formel-1-Übertragung aufschnappe, schaffe ich es auf Anhieb auf die Witzeseite einer TV-Zeitschrift. Ein Erfolg, von dem ich heute noch zehre. Mega!
Zeitungsartikel Aussichtslos?
Durch Disziplin, Fleiß und Durchhaltevermögen gelingt es mir, innerhalb von nur 9 Jahren meinen Jugendroman Aussichtslos?” zu veröffentlichen. Die Schnelligkeit in der Umsetzung von Ideen zieht sich durch meine gesamte Karriere. Das Buch erreicht auf Anhieb Platz 1 der hausinternen Bestsellerliste und wird von ¾ aller Familienmitglieder bis zu Ende gelesen. Wahnsinn!
E-Mails
Der journalistische Durchbruch gelingt mir mit einem Leserbrief, der in einer Lokalzeitung veröffentlich wird.

In den Jahren danach folgen zahlreiche private und geschäftliche E-Mails, bei denen
ich sowohl die Textgestaltung als auch den Versand übernehme. Schnell erarbeite ich mir bei Geschäftspartnern einen exzellenten Ruf als „Der Spammer”. Läuft!
Kommentare YouTube
Heute feiert die Internet-Community meine Rezensionen auf Google Maps und meine geistreichen Kommentare unter einigen YouTube-Videos. Bereits drei davon wurden von anderen Usern mit “Gefällt mir” markiert. Einer der Kommentare wurde sogar beantwortet! Strike!
Trotz des Erfolgs habe ich nie die Bodenhaftung verloren und möchte mich mit dem Erreichten nicht zufriedengeben. Mit meinem jüngsten Projekt „Start Smoking“ begebe ich mich in die Untiefen des Investigativ-Journalismus und beleuchte die Machenschaften hinter der skrupellosen Nichtraucherindustrie – knallhart recherchiert und auf den Punkt!

„Wird Zeit, dass hier endlich jemand aufräumt!“


Manche sind hart ... ich bin Herter.
Zusammen mit meiner Partnerin Alexa (die mir nie widerspricht – herrlich) lebe ich zurückgezogen zwischen Schwäbischer Alb und Schwarzwald, wo ich Lesungen für Fernfahrer an Autobahnraststätten halte.
Meine Familie hat sich inzwischen von mir distanziert.

*Dramatisierung
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