Stell dir vor, es gibt Leid – und k(aum) einer sieht hin
Welt ohne Leid – Eine Illusion? Vision! (Coming Soon)
„Welt ohne Leid” … ist der Titel einer Website, die ich plane. Dabei geht es um die Bewusstmachung von leidverursachendem Verhalten und meine „Moralphilosophie”. (Ich habe mich ja eingangs bereits als Moralapostel geoutet.)
Da ich nicht weiß, wie schnell ich das Ganze umsetze und um nicht Gefahr zu laufen, dich nicht wiederzusehen, erlaube mir, dich in diesem Abschnitt der Website mit ein paar Auszügen und Grundgedanken anzufüttern. Ich würde mich über deine Aufmerksamkeit und dein Interesse sehr freuen!
Da ich nicht weiß, wie schnell ich das Ganze umsetze und um nicht Gefahr zu laufen, dich nicht wiederzusehen, erlaube mir, dich in diesem Abschnitt der Website mit ein paar Auszügen und Grundgedanken anzufüttern. Ich würde mich über deine Aufmerksamkeit und dein Interesse sehr freuen!
Ausgangsposition
Der Sinn des Lebens eines jeden Wesens
Alles, worum es uns im Leben geht, sind gute Gefühle. Jede unserer Handlungen zielt darauf ab, gute Gefühle zu bekommen – und schlechte Gefühle zu vermeiden. Darauf lässt sich alles herunterbrechen.
Bei allem, was du tust, strebst du danach, entweder
Bei allem, was du tust, strebst du danach, entweder
- unmittelbar ein gutes Gefühl zu bekommen / ein schlechtes zu vermeiden
- nachhaltig oder in der Zukunft ein gutes Gefühl zu bekommen / ein schlechtes zu vermeiden
Hinter jeder unserer Handlungen steckt die Motivation, uns am Ende gut zu fühlen bzw. nicht schlecht zu fühlem. Alles, was zwischen der Motivation und dem Erreichen des erstrebten Gefühls steht (Reichtum, Ansehen, Gesundheit, Freunde, Familie …) sind allein Mittel zum Zweck.
Vereinfacht ausgedrückt: das Ziel oder auch den Sinn des Lebens ist für mich (vereinfacht): maximal gute Gefühle über einen maximalen Zeitraum zu haben. „Glücklich sein” könnte man auch sagen, aber „gute Gefühle zu haben” trifft es für mich vielleicht noch einen Tick genauer.
Das gilt für jedes Lebewesen. Jedes Lebewesen möchte sich gut fühlen. Keines möchte leiden.
Leid = der Zerstörer des Glücks
Wenn wir darin übereinstimmen, dass es das Ziel jedes Lebewesens auf dieser Welt ist, glücklich zu sein, und wenn Leid das Empfinden von Glück unmöglich macht – müsste dann nicht die höchster Priorität unserer Gesellschaft darin bestehen, Leid zu bekämpfen? Müssten wir nicht alles daran setzen,vermeidbares Leid abzuwenden? Und wenn wir anfangen, uns als ethische Wesen zu begreifen, zwar für alle Lebewesen, nicht nur für unsere eigene Spezies?
dessen „Schlechtigkeit” uns deswegen nicht bewusst ist, weil das Verhalten für uns eine Selbstverständlichkeit ist.
Dinge, die wir gewohnheitsmäßig praktizieren, hinterfragen wir nicht .
Es entspricht unserer „soziokulturellen Prägung” uns so zu verhalten. Wir sind geprägt von der Gesellschaft, in der wir aufgewachsen sind und leben – und betrachten die Normen dieser Gesellschaft als gegeben.
- Wir haben es so gelernt / es wurde uns so beigebracht
- Wir haben es schon immer so gemacht
- Die anderen machen es ja auch so
- Das Verhalten befriedigt unsere eigenen zumindest kurzfristigen Interessen (Belohnung/Lust)
Gewohnheiten können sich dann etablieren, wenn sie uns nicht unmittelbar selbst schaden. Das heißt umgekehrt, sie können sich etablieren, wenn sie uns selbst langfristig schaden – oder wenn sie anderen kurz- oder langfristig schaden.